Ungewohnte Favoritenrolle
Für den Regionalligisten Bremer SV ist es die 24. Teilnahme am großen Hallenturnier. Davon konnten die Blau-Weißen vom Panzenberg drei Mal den Titel mit nach Hause nehmen.
Beim letzten Turnier im Jahr 2019 scheiterte der Bremer SV am späteren Turniersieger Oberneuland im Halbfinale. Immerhin konnte nach einem Krimi im Entscheidungsschießen noch der dritte Platz erreicht werden.
Im Liga-Alltag kämpft der BSV in der Regionalliga-Nord aktuell gegen den Abstieg. Nach dem Aufstieg in die vierte Liga im Jahr 2022 stellt der Bremer SV nach dem SV Werder Bremen die am höchsten spielende Männermannschaft. Damit ist der BSV am 21. Dezember sicherlich ein Favorit beim diesjährigen LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup. Die Favoritenrolle ist dabei recht ungewohnt, denn gerade in der Liga ist der BSV in der Regel der Underdog.
In der Halle will der Bremer SV seiner ungewohnten Favoritenrolle als Regionalligist aber natürlich voll und ganz gerecht werden, auch wenn Trainer Sebastian Kmiec ein wenig auf die Bremse tritt: „Natürlich ist uns bewusst, dass wir eine Liga höher spielen, jedoch weiß jeder, der sich mit Fußball ein bisschen beschäftigt, dass der Fußball in der Halle ein anderer ist. Ich finde es schwer, einen Favoriten zu nennen, da alle Mannschaften gute Kicker dabei haben werden, deshalb werde ich mich überraschen lassen“. Der Coach war selbst auch schon als Spieler mit dem Bremer SV beim LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup dabei. Als Trainer ist es für den 34-Jährigen eine Primäre beim Turnier. Er freut sich sehr, dass es endlich wieder stattfindet. Wie schon damals bietet das LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup, auch in diesem Jahr dem Bremer Amateur Fußball eine besondere Bühne und wertet diesen auf, findet Kmiec. Neben dem Sieg ist dem Coach auch wichtig, dass alle Spieler gesund bleiben.
Im LOTTO-Pokal steht der Bremer SV im Halbfiale und trifft dort auf die SG Aumund-Vegesack. In den bisherigen Pokalspielen zeigte sich der Klassenunterschied deutlich, weshalb der BSV alle Partien souverän für sich entscheiden konnte. Ziel des Regionalligisten ist ganz klar die Titelverteidigung. „Sie ist in diesem Wettbewerb oberstes Ziel, wenn man weiß, dass der Pokalsieg auch finanziell gesehen die Voraussetzung für die Regionalliga ist“, so Kmiec. Zudem qualifiziert sich der Pokalsieger automatisch für die 1. Runde des DFB-Pokals und kann sich so auf ganz großer Bühne präsentieren.
Derzeit spielt der Bremer SV in der Regionalliga Nord. Wie es der Trainer schon vor der Saison erwartet hat, steckt der BSV mitten im Abstiegskampf. Eigentlich ist man gut in die Saison gestartet, hatte dann einen Durchhänger und ist nun wieder gut in der Spur. Auf diese Tendenz kam auch Coach Kmiec zu sprechen, der mit Ende der Hinrunde eine steigende Tendenz und Leistungsbereitschaft bei seinem Team erkannte. Trotz des nicht zufrieden stellenden Tabellenplatzes und einigen Verletzten, ist die Mannschaftsstimmung gut und die Jungs sind weiterhin hungrig auf Punkte. Wie schon in den Saisons zuvor zeichnet sich der Bremer SV über seinen Willen und seine Leidenschaft aus. Sie führen intensive Zweikämpfe und haben als Team die Bereitschaft in allen Aktionen für jeden da zu sein, egal ob es defensiv oder offensiv ist. Fortschritte sieht der Coach bei seinem Team besonders in der Spielweise. „Wir hatten im Sommer einen großen Umbruch und brauchten Zeit, um uns neu zu finden. Durch das Einbinden der neuen Spieler mussten wir unsere Spielweise anpassen und haben diese während der Saison immer weiterentwickelt. In der Winterpause wollen die Bremer auf dem Transfermarkt nachlegen und haben deshalb ihre Augen offen. Ein Wintertrainingslager haben sie aber nicht geplant, sodass die Vorbereitung auf die Rückrunde auf heimischer Anlage stattfinden wird. Normalerweise trainiert die Mannschaft viermal die Woche. Auf die Frage, wie die Mannschaft mit Druck umgeht antwortete Kmiec: „Druck gehört im Leistungsfußball dazu und ist bei uns in der Liga alttäglich. In der Vergangenheit haben wir es aber immer geschafft, unter Druck immer zu liefern.“
Der Bremer SV:
- Gründungsjahr: 1906
- Vereinsfarben: blau/weiß
- Vorsitzender: Dr. Peter Warnecke
- Stadion: Stadion Am Panzenberg
- Größte Erfolge: Bremer Meister (1956, 1957, 1958, 1961, 1965, 1978, 1983, 1985, 1986, 2007, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019 & 2022), Bremer Pokalsieger (1980, 1985, 1986, 1991, 2014, 2015, 2016, 2021, 2022 & 2024)
- Webseite: www.bremer-sv.de
Turnierhistorie:
- Bisherige Teilnahmen: 23
- Bisherige Erfolge: 3 x Sieger, 2 x Zweiter, 4 x Dritter
- Letzte Teilnahme: 2019 (3. Platz)
Der Turnierkader:
Torhüter:
20 – Nico Weide
24 – Pascal Wiewrodt
Feldspieler:
3 – Toshiaki Miyamoto
5 – Justin Faltyn
7 – Fritz Kleiner
10 – Vedat Tunc
11 – Sadrak Nankishi
13 – Justin Bretgeld
18 – Amoro Diedhiou
21 – Jef Tchoangue
27 – Jan-Luca Warm
Trainer:
Sebastian Kmiec
Ungewohnte Favoritenrolle
Für den Regionalligisten Bremer SV ist es die 24. Teilnahme am großen Hallenturnier. Davon konnten die Blau-Weißen vom Panzenberg drei Mal den Titel mit nach Hause nehmen.
Beim letzten Turnier im Jahr 2019 scheiterte der Bremer SV am späteren Turniersieger Oberneuland im Halbfinale. Immerhin konnte nach einem Krimi im Entscheidungsschießen noch der dritte Platz erreicht werden.
Im Liga-Alltag kämpft der BSV in der Regionalliga-Nord aktuell gegen den Abstieg. Nach dem Aufstieg in die vierte Liga im Jahr 2022 stellt der Bremer SV nach dem SV Werder Bremen die am höchsten spielende Männermannschaft. Damit ist der BSV am 21. Dezember sicherlich ein Favorit beim diesjährigen LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup. Die Favoritenrolle ist dabei recht ungewohnt, denn gerade in der Liga ist der BSV in der Regel der Underdog.
In der Halle will der Bremer SV seiner ungewohnten Favoritenrolle als Regionalligist aber natürlich voll und ganz gerecht werden, auch wenn Trainer Sebastian Kmiec ein wenig auf die Bremse tritt: „Natürlich ist uns bewusst, dass wir eine Liga höher spielen, jedoch weiß jeder, der sich mit Fußball ein bisschen beschäftigt, dass der Fußball in der Halle ein anderer ist. Ich finde es schwer, einen Favoriten zu nennen, da alle Mannschaften gute Kicker dabei haben werden, deshalb werde ich mich überraschen lassen“. Der Coach war selbst auch schon als Spieler mit dem Bremer SV beim LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup dabei. Als Trainer ist es für den 34-Jährigen eine Primäre beim Turnier. Er freut sich sehr, dass es endlich wieder stattfindet. Wie schon damals bietet das LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup, auch in diesem Jahr dem Bremer Amateur Fußball eine besondere Bühne und wertet diesen auf, findet Kmiec. Neben dem Sieg ist dem Coach auch wichtig, dass alle Spieler gesund bleiben.
Im LOTTO-Pokal steht der Bremer SV im Halbfiale und trifft dort auf die SG Aumund-Vegesack. In den bisherigen Pokalspielen zeigte sich der Klassenunterschied deutlich, weshalb der BSV alle Partien souverän für sich entscheiden konnte. Ziel des Regionalligisten ist ganz klar die Titelverteidigung. „Sie ist in diesem Wettbewerb oberstes Ziel, wenn man weiß, dass der Pokalsieg auch finanziell gesehen die Voraussetzung für die Regionalliga ist“, so Kmiec. Zudem qualifiziert sich der Pokalsieger automatisch für die 1. Runde des DFB-Pokals und kann sich so auf ganz großer Bühne präsentieren.
Derzeit spielt der Bremer SV in der Regionalliga Nord. Wie es der Trainer schon vor der Saison erwartet hat, steckt der BSV mitten im Abstiegskampf. Eigentlich ist man gut in die Saison gestartet, hatte dann einen Durchhänger und ist nun wieder gut in der Spur. Auf diese Tendenz kam auch Coach Kmiec zu sprechen, der mit Ende der Hinrunde eine steigende Tendenz und Leistungsbereitschaft bei seinem Team erkannte. Trotz des nicht zufrieden stellenden Tabellenplatzes und einigen Verletzten, ist die Mannschaftsstimmung gut und die Jungs sind weiterhin hungrig auf Punkte. Wie schon in den Saisons zuvor zeichnet sich der Bremer SV über seinen Willen und seine Leidenschaft aus. Sie führen intensive Zweikämpfe und haben als Team die Bereitschaft in allen Aktionen für jeden da zu sein, egal ob es defensiv oder offensiv ist. Fortschritte sieht der Coach bei seinem Team besonders in der Spielweise. „Wir hatten im Sommer einen großen Umbruch und brauchten Zeit, um uns neu zu finden. Durch das Einbinden der neuen Spieler mussten wir unsere Spielweise anpassen und haben diese während der Saison immer weiterentwickelt. In der Winterpause wollen die Bremer auf dem Transfermarkt nachlegen und haben deshalb ihre Augen offen. Ein Wintertrainingslager haben sie aber nicht geplant, sodass die Vorbereitung auf die Rückrunde auf heimischer Anlage stattfinden wird. Normalerweise trainiert die Mannschaft viermal die Woche. Auf die Frage, wie die Mannschaft mit Druck umgeht antwortete Kmiec: „Druck gehört im Leistungsfußball dazu und ist bei uns in der Liga alttäglich. In der Vergangenheit haben wir es aber immer geschafft, unter Druck immer zu liefern.“
Der Bremer SV:
- Gründungsjahr: 1906
- Vereinsfarben: blau/weiß
- Vorsitzender: Dr. Peter Warnecke
- Stadion: Stadion Am Panzenberg
- Größte Erfolge: Bremer Meister (1956, 1957, 1958, 1961, 1965, 1978, 1983, 1985, 1986, 2007, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019 & 2022), Bremer Pokalsieger (1980, 1985, 1986, 1991, 2014, 2015, 2016, 2021, 2022 & 2024)
- Webseite: www.bremer-sv.de
Turnierhistorie:
- Bisherige Teilnahmen: 23
- Bisherige Erfolge: 3 x Sieger, 2 x Zweiter, 4 x Dritter
- Letzte Teilnahme: 2019 (3. Platz)
Der Turnierkader:
Torhüter:
20 – Nico Weide
24 – Pascal Wiewrodt
Feldspieler:
3 – Toshiaki Miyamoto
5 – Justin Faltyn
7 – Fritz Kleiner
10 – Vedat Tunc
11 – Sadrak Nankishi
13 – Justin Bretgeld
18 – Amoro Diedhiou
21 – Jef Tchoangue
27 – Jan-Luca Warm
Trainer:
Sebastian Kmiec