Auf dem Weg zum zweiten Turniersieg?
Der OSC Bremerhaven ist erstmals seit 2011 wieder beim LOTTO Masters um den Sparkasse Bremen-Cup dabei. Seit dem allerersten Turnier im Jahr 1989 konnte der OSC bereits elf Mal am großen Turnier teilnehmen.
Mit einem Turniersieg und einer Drittplatzierung hat der OSC auch Erfolge beim LOTTO-Masters vorzuweisen. Doch seit der letzten Teilnahme sind einige Jahre vergangen. Die Bremerhavener versanken in den Folgejahren im letzten Tabellendrittel der Bremen-Liga, ehe es für die Saison 2019/2020 sogar ein Jahr in die Landesliga zurückging.
In den letzten Jahren ist jedoch wieder ordentlich Schwung im Verein. Die letzten drei Saisons konnte man als Dritter oder Vierter abschließen, und 2023 verpasste man nur knapp den Aufstieg in die Regionalliga. Aktuell befindet sich der OSC oben in der Tabelle der Bremen-Liga und sollte dadurch auch beim großen Turnier am 21. Dezember eine gute Rolle spielen.
Der OSC geht mit dem Ziel, das LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup zu gewinnen, in das Turnier. Für Trainer Björn Böning wird es bereits die vierte Turnierteilnahme sein. Immer stand er an der Seitenlinie des OSC und konnte das Turnier bereits einmal mit seinem Herzensverein gewinnen. Er selbst ist voller Vorfreude auf das Turnier und findet es klasse, dass es in diesem Jahr wieder stattfindet. Besonders freut er sich auf das Messen mit den acht besten Amateurteams in Bremen, auf das Wiedersehen mit der Fußballwelt und auf die Professionalität des Turniers. „Viele in der Mannschaft haben Bock auf das Turnier. Es ist mit Sicherheit ein Highlight im Fußballkalender für die Jungs“, sagt der Übungsleiter der Olympischen. Als Favoriten nennt er den Bremer SV. Gründe für die Favoritenrolle sind die höhere Spielklasse, das Spieltempo und die individuellen Qualitäten der Spieler. „Geile Kicker“, wenn man die Worte Bönings wiedergeben möchte. Dennoch sieht er auch andere Teams als Anwärter auf den Sieg, da die Leistung viel mit der Tagesform und der Konzentration zu tun hat. Vor dem LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup wird der OSC noch zweimal in der Halle trainieren, um sich bestmöglich an die Gegebenheiten zu gewöhnen und dann ein erfolgreiches Turnier zu spielen.
Neben dem LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup gibt es auch noch den LOTTO-Pokal. Oder im Falle des OSC: Gab es, denn aus diesem Wettbewerb ist der OSC im Viertelfinale gegen den Titelverteidiger und Regionalligisten Bremer SV ausgeschieden. „Wir machen uns da keine Vorwürfe. Der Bremer SV spielt eine Liga über uns und diesen Klassenunterschied hat man einfach auf dem Platz gesehen. Ich habe mit der Mannschaft vor dem Spiel geredet, wie wir es angehen möchten, und sie wollten versuchen, mitzuspielen. Im Nachhinein hätte ich als Trainer auch sagen müssen, dass wir uns hinten reinstellen und die Konter als Entlastung nutzen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.“
In der Liga läuft es für den OSC Bremerhaven hingegen momentan sehr gut. Seit Saisonbeginn befindet sich das Team stets in der oberen Tabellenregion und hat sich das klare Ziel gesetzt, am Ende der Spielzeit ganz oben zu stehen. Björn Böning ist sich jedoch bewusst, dass die Saison noch lang ist und erwartet, dass der Kampf um die Spitzenplätze bis zum Schluss spannend bleibt. Trotz der schwierigen Situation mit vielen verletzten und kranken Spielern bleibt die Stimmung innerhalb der Mannschaft ausgesprochen positiv. Böning merkt an, dass sich auch die Atmosphäre unter ihm verbessert hat, was er möglicherweise darauf zurückführt, dass er im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht so verbissen ist. „Die Jungs haben deutlich mehr Spaß im Training und fühlen sich nicht so unter Druck“, erklärt er.
Aktuell schätzt Böning den Altersdurchschnitt seines Teams auf etwa 24 bis 25 Jahre, was sich in einer aufgeschlossenen und dynamischen Spielweise widerspiegelt. Besonders in den Bereichen des Kombinationsspiels und der Offensive hat die Mannschaft deutliche Fortschritte gemacht. An der Defensive arbeitet der Trainer jedoch noch intensiv, um auch in diesem Bereich eine stabile Leistung abzuliefern. Insgesamt ist Böning überzeugt, dass seine Mannschaft sehr ansehnlichen Fußball spielt und sich die Position unter den Top-Teams in der Liga durchaus verdient hat.
In der anstehenden Winterpause, die aufgrund finanzieller Gründe ohne Trainingslager auskommt, wird sich der OSC Bremerhaven dennoch aktiv auf dem Transfermarkt umsehen. Das Ziel ist es, die Mannschaft für die Rückrunde weiter zu verstärken.
Der OSC Bremerhaven:
- Gründungsjahr: 1972
- Vereinsfarben: rot/weiß
- Vorsitzende: Beate Driemel
- Stadion: Nordsee-Stadion
- Größte Erfolge: Zweite Bundesliga (1977/78 & 1979/80), Teilnahme auf der Aufstiegsrelegation zur Regionalliga Nord (2022)
- Webseite: www.osc-bremerhaven.de
Turnierhistorie:
- Bisherige Teilnahmen: 11
- Bisherige Erfolge:
1 x Sieger, 1 x Dritter - Letzte Teilnahme: 2011 (Gruppenphase)
Der Turnierkader:
Der Turnierkader wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Auf dem Weg zum zweiten Turniersieg?
Der OSC Bremerhaven ist erstmals seit 2011 wieder beim LOTTO Masters um den Sparkasse Bremen-Cup dabei. Seit dem allerersten Turnier im Jahr 1989 konnte der OSC bereits elf Mal am großen Turnier teilnehmen.
Mit einem Turniersieg und einer Drittplatzierung hat der OSC auch Erfolge beim LOTTO-Masters vorzuweisen. Doch seit der letzten Teilnahme sind einige Jahre vergangen. Die Bremerhavener versanken in den Folgejahren im letzten Tabellendrittel der Bremen-Liga, ehe es für die Saison 2019/2020 sogar ein Jahr in die Landesliga zurückging.
In den letzten Jahren ist jedoch wieder ordentlich Schwung im Verein. Die letzten drei Saisons konnte man als Dritter oder Vierter abschließen, und 2023 verpasste man nur knapp den Aufstieg in die Regionalliga. Aktuell befindet sich der OSC oben in der Tabelle der Bremen-Liga und sollte dadurch auch beim großen Turnier am 21. Dezember eine gute Rolle spielen.
Der OSC geht mit dem Ziel, das LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup zu gewinnen, in das Turnier. Für Trainer Björn Böning wird es bereits die vierte Turnierteilnahme sein. Immer stand er an der Seitenlinie des OSC und konnte das Turnier bereits einmal mit seinem Herzensverein gewinnen. Er selbst ist voller Vorfreude auf das Turnier und findet es klasse, dass es in diesem Jahr wieder stattfindet. Besonders freut er sich auf das Messen mit den acht besten Amateurteams in Bremen, auf das Wiedersehen mit der Fußballwelt und auf die Professionalität des Turniers. „Viele in der Mannschaft haben Bock auf das Turnier. Es ist mit Sicherheit ein Highlight im Fußballkalender für die Jungs“, sagt der Übungsleiter der Olympischen. Als Favoriten nennt er den Bremer SV. Gründe für die Favoritenrolle sind die höhere Spielklasse, das Spieltempo und die individuellen Qualitäten der Spieler. „Geile Kicker“, wenn man die Worte Bönings wiedergeben möchte. Dennoch sieht er auch andere Teams als Anwärter auf den Sieg, da die Leistung viel mit der Tagesform und der Konzentration zu tun hat. Vor dem LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup wird der OSC noch zweimal in der Halle trainieren, um sich bestmöglich an die Gegebenheiten zu gewöhnen und dann ein erfolgreiches Turnier zu spielen.
Neben dem LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup gibt es auch noch den LOTTO-Pokal. Oder im Falle des OSC: Gab es, denn aus diesem Wettbewerb ist der OSC im Viertelfinale gegen den Titelverteidiger und Regionalligisten Bremer SV ausgeschieden. „Wir machen uns da keine Vorwürfe. Der Bremer SV spielt eine Liga über uns und diesen Klassenunterschied hat man einfach auf dem Platz gesehen. Ich habe mit der Mannschaft vor dem Spiel geredet, wie wir es angehen möchten, und sie wollten versuchen, mitzuspielen. Im Nachhinein hätte ich als Trainer auch sagen müssen, dass wir uns hinten reinstellen und die Konter als Entlastung nutzen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.“
In der Liga läuft es für den OSC Bremerhaven hingegen momentan sehr gut. Seit Saisonbeginn befindet sich das Team stets in der oberen Tabellenregion und hat sich das klare Ziel gesetzt, am Ende der Spielzeit ganz oben zu stehen. Björn Böning ist sich jedoch bewusst, dass die Saison noch lang ist und erwartet, dass der Kampf um die Spitzenplätze bis zum Schluss spannend bleibt. Trotz der schwierigen Situation mit vielen verletzten und kranken Spielern bleibt die Stimmung innerhalb der Mannschaft ausgesprochen positiv. Böning merkt an, dass sich auch die Atmosphäre unter ihm verbessert hat, was er möglicherweise darauf zurückführt, dass er im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht so verbissen ist. „Die Jungs haben deutlich mehr Spaß im Training und fühlen sich nicht so unter Druck“, erklärt er.
Aktuell schätzt Böning den Altersdurchschnitt seines Teams auf etwa 24 bis 25 Jahre, was sich in einer aufgeschlossenen und dynamischen Spielweise widerspiegelt. Besonders in den Bereichen des Kombinationsspiels und der Offensive hat die Mannschaft deutliche Fortschritte gemacht. An der Defensive arbeitet der Trainer jedoch noch intensiv, um auch in diesem Bereich eine stabile Leistung abzuliefern. Insgesamt ist Böning überzeugt, dass seine Mannschaft sehr ansehnlichen Fußball spielt und sich die Position unter den Top-Teams in der Liga durchaus verdient hat.
In der anstehenden Winterpause, die aufgrund finanzieller Gründe ohne Trainingslager auskommt, wird sich der OSC Bremerhaven dennoch aktiv auf dem Transfermarkt umsehen. Das Ziel ist es, die Mannschaft für die Rückrunde weiter zu verstärken.
Der OSC Bremerhaven:
- Gründungsjahr: 1972
- Vereinsfarben: rot/weiß
- Vorsitzende: Beate Driemel
- Stadion: Nordsee-Stadion
- Größte Erfolge: Zweite Bundesliga (1977/78 & 1979/80), Teilnahme auf der Aufstiegsrelegation zur Regionalliga Nord (2022)
- Webseite: www.osc-bremerhaven.de
Turnierhistorie:
- Bisherige Teilnahmen: 11
- Bisherige Erfolge:
1 x Sieger, 1 x Dritter - Letzte Teilnahme: 2011 (Gruppenphase)
Der Turnierkader:
Der Turnierkader wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.